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Familie /.
Im Jahr 1977 erwarb Vittoriano Bitossi, Erbe der künstlerischen Majolika von Guido Bitossi, das Anwesen Lupinella und verwandelte es in ein Gebiet zur Wiederaufsiedlung von Wildtieren.
Hier erstreckten sich Weinberge, Olivenhaine, bewirtschaftete Felder und Wälder in einem ununterbrochenen Kontinuum. Seitdem widmen wir uns der Aufgabe, unsere Familienwerte aus dem Land der Keramik in das eindrucksvolle Land Montespertoli zu bringen.
Wir haben den Weinbau rationalisiert, die verschiedenen Gebiete der Bodenqualität definiert und dazu beigetragen, die prestigeträchtige Weintradition, die die Etrusker in diesen Hügeln erkannten, wiederherzustellen.
7. Jahrhundert /.
Auf den Hügeln von Montespertoli wurden schon seit der Antike Weintrauben und Olivenbäume angebaut, lange bevor historische Dokumente darüber sprechen.
Allerdings revolutionierten die Etrusker ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. die lokale Wirtschaft, indem sie von einem System, das hauptsächlich auf der Weidewirtschaft basierte, zu einem System übergingen, das sich auf die Landwirtschaft konzentrierte. In diesem Zusammenhang wurden Trauben und Öl zu den symbolträchtigsten Produkten der Region.
Nach dem Krieg /.
Die jüngste Geschichte zeigt uns ein Gebiet, das bis vor kurzem noch seine tiefen ländlichen Wurzeln bewahrte und durch die Präsenz von Landgütern und Bauernhöfen im Besitz von Großgrundbesitzern gekennzeichnet war.
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg kam es jedoch zu einer bedeutenden Veränderung.
Die Aufgabe des ländlichen Raums, das Ende der Pachtwirtschaft und die Explosion der Industrie haben zu einer Entvölkerung ländlicher Gebiete geführt und die alten Weinberge in unbebautes Land verwandelt.
Die Renaissance des Weines /.
In den 1970er Jahren kam es zu einem entscheidenden Wendepunkt.
Die Investitionen konzentrieren sich wieder auf den ländlichen Raum mit dem Ziel, eine rationellere und spezialisiertere Landwirtschaft zu entwickeln. Diese Zeit markierte die große „Renaissance des toskanischen Weins“, in der unsere Geschichte ihren Platz fand.
Das Anwesen /.
Im Jahr 1977 kaufte Vittoriano Bitossi die Grundstücke, die den zentralen Kern des Anwesens bilden sollten und zwischen Montespertoli und Sant'Ansano in der Gemeinde Vinci aufgeteilt waren.
Seine Vision war es, ein Gebiet aufzuwerten, das noch wenig erforscht und nicht kontaminiert war, aber über enormes Potenzial verfügte.
Sein Ziel war es, die Weinberge wieder zur vollen Produktion zu bringen und dabei die Ressourcen der Region voll auszunutzen.
Der Familienwein /.
Bis in die 1990er Jahre war die Weinproduktion ein Familienbetrieb, unterstützt durch die typischen Aktivitäten eines ländlichen Anwesens: den Gemüsegarten und die bestellten Felder. Wein und Rebe sind tägliche Begleiter, die noch nicht in ein kommerzielles Projekt eingebunden sind.
Identität und Innovation /. Ende der 90er Jahre entstand die Idee eines Weinprojekts, das den Wert der Ländereien Montespertoli und Vinci zurückgewinnen sollte. Die Familie Bitossi nimmt eine tiefgreifende Renovierung der Reihen und des Kellers vor.
Kreativität und Territorium /. Parzelle für Parzelle nimmt das La Lupinella-Projekt Gestalt an: Die Neubepflanzung beginnt, die Produktion wird rationalisiert und mit der Zonierung begonnen, um die Sorten auszuwählen, die am besten zu den jeweiligen Terroirs passen.
